Die Zuschauer sahen eine offene Partie. Es dauerte sieben Minuten, bis es zum ersten Mal gefährlich wurde. Nach einem langen Ball verlängerte Mirzazadeh einen langen Ball in den Lauf von Skiba. Sein Heber ging über das Tor. Im Gegenzug setzte Sari einen Ball aus 17 Metern neben das Tor der Gäste. Beide Mannschaften spielten immer wieder schnell nach vorne. Überwiegend mit langen Bällen. Nach 24 Minuten war Skiba nach einem langen Ball durch und wurde kurz vor dem Sechzehner abgeräumt. Er kam mit gelb davon. Den folgenden Freistoß setzte Friedrich über das Tor. Kurz darauf die nächste Chance für die Coburger. Malay verzog freistehend vor dem Tor nur knapp. Nach gut einer halben Stunde mussten die Gäste aus Einberg in Unterzahl weiterspielen. Höhn sah nach einem Foul als letzter Mann rot. Der fällige Freistoß landete per Kopf am Lattenkreuz. Nach 37 Minuten wieder die Rothosen: Friedrich versuchte es aus der Distanz. Auch dieser Schuss verfehlte das Tor nur knapp. Nach 52 Minuten gab es die bislang größte Chance der Partie. Die Hintermannschaft der Coburger verlor den Ball gegen Skiba. Der legte im Strafraum überlegt quer, Mirzazadeh konnte den Ball nicht richtig kontrollieren und legte erneut zu Skiba. Sein Schuss konnte pariert werden. Es dauerte bis zur 60. Minute bis zur nächsten guten Chance. Friedrich steckte toll für Skiba durch, der am Keeper scheiterte. Die folgende Ecke wurde ebenfalls gefährlich. Eberlein kam zum Abschluss, der Ball flog knapp vorbei. Dann: Die Führung für die Rothosen. Bonczek schlug einen langen Ball auf Mirzazadeh, der mit dem Kopf verlängerte. Skiba brach durch und versenkte die Kugel unten links. Die Führung war in dieser Phase des Spieles verdient. Direkt darauf: Die nächste Großchance. Eberlein scheiterte am Keeper. In der 73. Minute die Chance zum Ausgleich. Nach einem guten Steckball, war Öztürk durch. Bonczek verschätzte sich erst leicht und reagierte dann gut. Es blieb beim 0:1. Zehn Minuten vor Schluss gab es noch einmal eine gute Chancen für die Hausherren. Ein Freistoß aus gut 20 Metern ging jedoch vorbei. Wie zu erwarten erhöhte Bosporus den Druck. Ein Tor fiel nicht mehr.